Ja, sofern Sie die geeignete Behandlungsmethode nutzen.

Das Universal-Adhäsiv G-Premio BOND und der Dual-Cure-Activator (DCA) eignen sich für GRADIA CORE ebenso wie für jedes andere lichthärtende Composite und jede Composite-Befestigung von GC.

Nein, sofern der empfohlene Haftvermittler verwendet wird, ist Ätzen nicht erforderlich.

GRADIA CORE ist ein dualhärtendes Material, daher kann bei Restaurationen beliebiger Tiefe eine sichere Selbstaushärtung stattfinden.

Ca. 75 Gew.-%.

Ja. 268 % Al., da es einen Fluor-Aluminiumsilikat-Glasfüllstoff enthält.

Reinigen Sie den Wurzelkanal wie sonst auch, hierbei sind alle Reinigungsmethoden zulässig.

Bei der Verwendung von Wasserstoffperoxid und EDTA ist zu beachten, dass eventuelle Rückstände den Haftverbund beeinträchtigen könnten. Wenn Sie diese Mittel verwenden, achten Sie bitte darauf, den Wurzelkanal sorgfältig mit Wasser zu spülen.

Es wurde getestet, ob eine Vorbehandlung mit Hypochlorit den Haftverbund am Wurzeldentin beeinflusst, doch es wurden keine Unterschiede festgestellt (mit und ohne Vorbehandlung betrug der Haftverbund 20,5 MPa).

Ja, der Haftvermittler muss unbedingt lichtgehärtet werden, bevor Gradia Core in den Wurzelkanal eingebracht wird. Durch die Lichthärtung wird ein höherer Haftverbund erzielt als bei der reinen Selbsthärtung.

Teile der Restauration in koronalen Bereich und im oberen Wurzelkanal, wo das Licht gut hinkommt, benötigen einen besonders hohen Haftverbund.

Daher empfehlen wir auch bei Verwendung des DCA die Lichthärtung.

• Verarbeitungszeit (23 °C) 3 Minuten
• Abbindezeit (Selbstaushärtung) (37 °C) 5 Minuten

• Aufbewahrung in der Kühlung (2-8 °C / 35,6-46,4 °F).

Der Vorteil von everX Flow ist, dass es von allen auf dem Markt erhältlichen Composite-Materialien die höchste Bruchzähigkeit aufweist. Das ist sehr wichtig, denn Risse breiten sich normalerweise von der Oberfläche des Restaurationsmaterials durch die Füllung hindurch aus, wodurch es unter Umständen zu katastrophalen Ausfällen (Bruch unter dem Gingivasaum) und zur Zahnextraktion kommen kann. Ein Restaurationsmaterial mit hoher Bruchzähigkeit (wie everX Flow) verringert die Möglichkeit einer Rissausbreitung und damit die Wahrscheinlichkeit katastrophaler Ausfälle.

everX Flow hat einen Füllstoffgehalt von 70 % in Gewicht. Dieser setzt sich zu 25 % aus den Glasfasern und zu 45 % aus den Partikelfüllstoffen zusammen. Die restlichen 30 % sind Kunststoffmatrix.

Nein, ein Stift ist nicht immer notwendig. Entscheidend dafür ist die verbleibende Zahnsubstanz. So wird beispielsweise bei Molaren kein Stift benötigt.

GC empfiehlt die Verwendung von G-Premio BOND, doch everX Flow lässt sich auch mit anderen Bonding-Systemen verwenden.

Die Volumenschrumpfung beträgt 3,4 %.

Bulkfarbe: transluzent, so dass eine Aushärtungstiefe von bis zu 5,5 mm erreicht wird
Dentinfarbe: höhere Deckkraft & chromatischer für ein besseres ästhetisches Ergebnis

Ja. Die in dem Material enthaltenen Fasern können für eine raue Oberfläche sorgen, auf der sich möglicherweise Plaque ansammelt, wenn sie nicht bedeckt ist.